Nachdem ich bereits die ein oder andere Klage darüber erhalten
habe wie verschissen meine Houmpeitsch sei, entschied ich mich
kurzerhand, dies zu ändern. Leider bin ich jeweils in diesen
linden Maitagen etwas träg was das kritisieren von brisanten
Aktualitäten angeht und so - die SchnulliblubberleserINNENschaft
möge es mir (spätestens posthumus) verzeihen - fühle
ich mich genötigt in meinem "Fondüe der
Wünderlichkeiten" zu
kramen und diese alte Klamotte hervorzuziehen
(jetzt erst das Bild
betrachten).
Neulich empörte ich mich über diese durch und durch sexistische Anzeige in einem der
Amateurblätter und source de
rachelle aus Zug und Essbahn.
Ich griff umgehend zu Stift und Papier, schrub eine Bewerbung -
EINGESCHRIEBEN - und drohte darin
wüst mit dem Gleichstellungsbeauftragten und dem Staatsanwalt. Dass es keine Berufe
mehr geben darf, welche nur für das
eine oder andere Geschlecht bestimmt sein sollen, stiess ich mit
kapitalen Lettern Bescheid und so weiter und so
fort. Foto dazu und weg.
Ich kriegte dann auch umgehend Antwort. Man hiess mich für ein
Bewerbungsgespräch in den
Firmenhauptsitz. Der Head of Human
Resources war sehr
zuvorkommend, unser Gespräch dauerte ungefähr fünf
Minuten in welchem er mir die Firmenpolicy
darlegte und mir aufzeigte, in welchen Positionen durchaus auch
Männer angestellt seien bei ihnen.
Die Stelle, auf die ich mich bewarb, war allerdings bereits -
gemäss den Qualifikationen
aus den CVs der Mitbewerberinnen und Mitbewerber - an eine andere
Person
vergeben worden. Er verabschiedete sich von mir, wünschte mir noch
alles Gute für die Jobsuche und schickte mich noch
für ungefähr eine Stunde zum Tittengrabscher. "Gleich die
Tür nebenan."
Wenn das nicht gleiches Recht für Mann und Frau ist...
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Im Umgang mit Tieren sind
TTHäbeni
noch etwas steif.
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D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r . ç h